Zukunfts- und nachfrageorientiertes
Center-Management



Einkaufszentrum
Weißwasser/Sachsen
Eingang


Geschäftszentrum
Gommern bei Magdeburg


Geschäftszentrum
Großziethen bei Berlin


Geschäftszentrum
Hoyerswerda/Sachsen


Kaiserhof Atlantic
Einkaufszentrum
Heringsdorf/Usedom


Wohn- und Geschäftshaus
Senftenberg

In keinem Wirtschaftsbereich hat der wirtschaftliche Wandel so starke Verschiebungen und Konzentrationsprozesse ausgelöst wie im Einzelhandel. Großflächige Fachmärkte haben den Facheinzelhandel in vielen Bereichen verdrängt. Der Trend zu immer größeren Ladenflächen ist weiterhin ungebrochen.

Neben den geänderten Anforderungen zur Flächengröße und Nutzungsart hat die Bevölkerungsentwicklung insbesondere in den Neuen Bundesländern ihre Spuren hinterlassen. In vielen Städten und Gemeinden Brandenburgs, Sachsen-Anhalts und Mecklenburg-Vorpommerns ist die Einwohnerzahl seit der Wiedervereinigung um 20-25% zurückgegangen. Diese Tendenz wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Somit steht ein aktueller Flächenüberhang einer weiterhin absinkenden absoluten Kaufkraft in der Bevölkerung gegenüber, mit ruinösen Tendenzen bei den zu erzielenden Mieten bei Neu- oder Anschlußvermietungen.

Eine erfolgreiche Positionierung von Einzelhandels- und Gewerbeflächen im Wettbewerb mit anderen Anbietern kann daher nur durch aktives Center-Management sowie Restrukturierungs- und Revitalisierungsmaßnahmen erfolgen. Bereits geringfügige Fehler bei der Planung oder Konzeption können eine Vermietung erschweren oder unmöglich machen und zum wirtschaftlichen Untergang, gerade von kleineren Gewerbezentren, führen.

Aktives Center-Management heißt daher, die Probleme frühzeitig zu erkennen, ein Nutzungskonzept zu entwickeln und ein Vermietungskonzept umzusetzen. Eine passive Verwaltung ist demnach beim fortschreitenden wirtschaftlichen Wandel nicht mehr zeitgemäß.

Aufgaben eines professionellen
Center-Managements
Erstellung von branchenorientierten Flächenkonzepten.
Erarbeitung eines standortspezifischen Mietermixes.
Aktivitäten zur Erst- und Nachvermietung bereits bevor Leerstand
entsteht.
Kontaktpflege zu expandierenden Handelsunternehmen.
Kontakte zu Behörden, Vereinen, politischen Vertretern usw.
Führen und Steuern der Mieter- und Werbegemeinschaft.
Gezielte Wettbewerbsbeobachtungen von konkurrierenden
Handelsobjekten.
Verhandlungen mit Dienstleistern, Handwerks- und Wartungsfirmen.
Effizientes Kostenmanagement der Betriebskosten.
Überwachung von Gewährleistungen.
Optimierung der Mieterstruktur durch fortlaufende Anpassung an die
Nachfrage der Konsumenten.
Betreuung der haustechnischen Anlagen durch geschultes
Hauspersonal und qualifizierten Fremdfirmen (Wartungen,
Reparaturen usw.).
Imagebildung und Umsetzung einer Center-Philosophie.
Ausarbeitung eines Medien- und Aktionsplanes.
Organisation von Veranstaltungen, Feiern usw.
Unterstützung der Gewerbemieter bei der Sortimentsgestaltung.
Ermittlung des Kaufkraftpotentials im Einzugsgebiet.